Der Arbeitskreis kritischer Jurist*innen ist eine Vereinigung, welche die sozialen Bezüge des Rechts reflektiert und einen kritischen Umgang mit Recht fördert.
Wir als AKJ Tübingen bieten eine Plattform für kritische Auseinandersetzungen mit dem Studium der Rechtswissenschaften und wollen einen Beitrag zu aktuellen rechtspolitischen Diskussionen leisten.
Wir treten ein gegen jede Form der Marginalisierung und engagieren uns für eine Gesellschaft in der alle ohne Furcht leben können.
Eines unserer Ziele ist, Studierende dafür zu sensibilisieren, dass das Recht keine Naturerscheinung, sondern Teil der Gesellschaft ist. Das Recht ist daher immer politisch und kann nicht, wie es im Jurastudium oftmals vermittelt wird, getrennt von politischen Fragen verstanden werden.
Wir wollen auch immer wieder in den Diskurs an der Universität, aber auch in der Stadt intervenieren.
Deshalb diskutieren wir, organisieren Vorträge, Podiumsdiskussionen und Filmvorführungen, entwerfen Infomaterialien, vernetzen uns mit anderen politisch aktiven Gruppen und treten für interdisziplinären Austausch ein.
Rechtspolitisch beschäftigen wir uns deshalb mit folgenden Themen: Bürger*innenrechte, Migrations- und Asylpolitik, Kapitalismuskritik, feministischer Rechtspolitik, Globalisierungskritik, Umweltpolitik und Anti-Militarismus.
Wenn du interessiert bist und dich beteiligen möchtest, komm gerne zu unserem nächsten offenen Treffen.